Kandidaturen zur Landesliste Bundestagswahl 2013

Kandidatur(en) Listenplatz 1

Jürgen Onko Stange

Liebe Freunde einer der wichtigsten Parteien, die z. Zt. in der BRD existiert,

wir haben hier in RLP mittlerweile mehr als 500 fitte, aktive Mitglieder verloren!
Die Frage ist warum?
Das, was in den letzten 3 Jahren passiert, in die Öffentlichkeit transportiert ist, hat uns den Dolchstoß gegeben.
Es spielen sich z. Zt. die auf, die entscheidend zu diesem Niedergang beigetragen haben.
Glaubwürdige Politik fängt immer bei mir selber an!
Wir haben z. Zt. noch keine Ur-Wahl! Das heißt, die Mitglieder der Kreise wählen die Delegierten, die dann auf einem Landesparteitag den Vorstand und die Kandidaten für Wahlen wählen.
Ich setze mich für die Ur-Wahl ein, das verhindert mögliche Manipulationen.
Mit manipulierten Mitgliederlisten und dementsprechend hohen Delegiertenschlüssel, sind Parteitage bequem in Richtung zu bringen. Schamlos wurde auf dem letzten Parteitag zugegeben, dass für vorgeblich finanzschwache Mitglieder, die Beiträge vorgelegt, was heißt bezahlt werden.

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Alexander Ulrich

Liebe Genossinnen und Genossen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen.

Die Bundestagswahlen werden nicht nur über die nächste Bundesregierung entscheiden, sondern auch darüber, ob es im nächsten Bundestag eine wirkliche Opposition zu der ganz großen Koalition der Neoliberalen geben wird.

Spätestens seit der Landtagswahl in Niedersachsen wissen wir, dass DIE LINKE vor großen Herausforderungen steht. Als Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion sehe ich mich in besonderer Verantwortung mitzuhelfen, den Wiedereinzug in den Bundestag zu sichern.

In vielen Gesprächen haben mich Genossinnen und Genossen in der Partei und der Bundestagsfraktion ermutigt und aufgefordert, erneut vorne zu kandidieren und mitzuhelfen, dass wir möglichst stark im Deutschen Bundestag vertreten sind.

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Kandidatur(en) Listenplatz 2

Kathrin Senger-Schäfer

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freundinnen und Freunde,

die Bundestagswahl 2013 wird eine Richtungswahl: In welche Richtung geht
unser Land? Weiter in Richtung Sozialabbau, kriegerische Interventionen,
Bildungsmisere, Altersarmut und Pflegenotstand? Oder endlich mit uns in
Richtung soziale Gerechtigkeit, öffentliche Teilhabe, wirkliche Gleichstellung
und demokratische Mitbestimmung.
Es geht darum, dem Kartell der Konsens-, Kriegs- und Massenarmutsparteien
im Parlament mit einer schlagkräftigen und soliden linken Opposition zu
begegnen. Die anderen im Parlament vertretenen Fraktionen möchten uns
lieber heute als morgen hinauswerfen, weil wir ihre Konsenssoße versalzen.
DIE LINKE wird aber gehört im Land und sagt laut: weg mit Hartz IV, keine
Kriege – nirgendwo und schon gar nicht mit deutscher Beteiligung, keine
Rente erst ab 67, keine Privatisierung der Wasser- und Energieversorgung,
bezahlbarer Wohnraum für alle, 10 Euro Mindestlohn für alle Beschäftigten,
gerechte Bildungs-, Gesundheits- und Pflegepolitik.

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Katrin Werner

Liebe Genossinnen und Genossen,

egal, ob am 22. September Schwarz-Gelb bestätigt wird, ob Rot-Grün übernimmt oder ob eine große Koalition aus CDU und SPD regiert - Frieden, soziale Gerechtigkeit, faire Löhne und Renten, Bildung für alle und nicht zuletzt die soziale Energiewende werden dabei zu kurz kommen. Deswegen brauchen wir eine wahrnehmbare und kompetente, linke Opposition im Deutschen Bundestag.

Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass die Grundbedürfnisse der Menschen nach Lebensqualität, sozialer Sicherheit, nach Beratungs- und Hilfsangebote erfüllt werden müssen. Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass es ein soziales Netz gibt, durch das niemand fallen kann. Dazu bedarf es in jeder Kommune Sozialprogramme, Sozialarbeiter und Möglichkeiten, dass jeder Mensch am politischen, sozialen und kulturellem Leben teilhaben kann. In den Kommunen, wo dieses soziale Netz gestrickt werden könnte, fehlt es jedoch an Geld, um die Grundbedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Die Kommunen sind hochverschuldet und handlungsunfähig.

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Kandidatur(en) Listenplatz 3

Brigitte Freihold

Liebe Genossinnen und Genossen,

kürzlich fuhr ich in Pirmasens einem protzigen Geländewagen hinterher und traute meinen Augen nicht: „Eure Armut kotzt mich an!“ stand da dick und fett und für alle lesbar.
Pirmasens, die Stadt mit der höchsten Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz, 30 Prozent Kinderarmut und 5000 Menschen, die ihr Leben von Hartz IV bestreiten müssen – verhöhnt und verspottet von einer privilegierten Oberschicht.

Nie war DIE LINKE notwendiger als heute, um der hemmungslosen und menschen-verachtenden Gier des entfesselten Finanzmarktkapitalismus entgegen-zutreten.
Wir lassen nicht länger zu, dass Menschen zum Humankapital degradiert und letzte Reste des Sozialstaates demontiert werden. Wir sind das einzige politische Korrektiv, das der weiteren Pervertierung und Verrohung der Gesellschaft entgegentreten kann.

Uns alle eint der Kampf für soziale Gerechtigkeit. Dies ist der Gründungskosens der Partei DIE LINKE und bleibt unser Alleinstellungsmerkmal in der Parteienlandschaft der Bundesrepublik Deutschland. Diesem Gründungskonsens fühle ich mich verpflichtet. Ohne Wenn und Aber werde ich mich dafür einsetzen und für eine starke LINKE im kommenden Deutschen Bundestag kämpfen!

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Marion Morassi

DIE LINKE wird gebraucht, heute mehr denn je!

Das Wahljahr 2013 wird für DIE LINKE. nicht einfach werden. Das Ergebnis der letzten Wahlen hat uns verdeutlicht, dass wir gerade in den alten Bundesländern noch einen weiten Weg vor uns haben. Es fehlt uns eine starke kommunalpolitische Verankerung und damit der Beweis unserer Alltagstauglichkeit.

Ich möchte erreichen, dass die Bürgerinnen und Bürger ihr Wahlrecht in Anspruch nehmen und ihnen vermitteln, dass es Sinn macht, für eine starke LINKE im Bundestag zu stimmen. Deshalb suche ich immer das Gespräch mit den Menschen. Ich weiss, dass es wichtig ist, zuzuhören, alle Sorgen ernst zu nehmen. Meine Verwurzelung in der Region, meine Bodenständigkeit und die Erfahrungen aus der Arbeit haben mir in vielen Situationen geholfen, Vertrauen zu gewinnen.

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Kandidatur(en) Listenplatz 4

Jochen Bülow

Liebe Genossinnen und Genossen,

der neoliberale Rollback fand 2003 mit der Einführung der sogenannten Agenda 2010 einen vorläufigen Höhepunkt. Damals gab es keine nennenswerte parlamentarische Kraft, die sich der Ökonomi-sierung aller Lebensbereiche, den Brachialkürzungen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich und der Militarisierung der deutschen Außenpolitik hätte entgegenstellen können. Schröder und Fischer regierten mit einer rot-grünen Koalition, die ganz große Koalition aus CDU, SPD, Grünen und FDP war sich einig, dass Deregulierung und Beschneidung von ArbeitnehmerInnenrechten, die Privatisierung öffentlichen Eigentums und eine aggressive Neudefiniti-on der Ziele deutscher Außenpolitik im Sinne der Sicherung von Rohstofflieferungen und Handelswegen das Rezept für eine bessere Zukunft wären. Zwei Abgeordnete der PDS, im Bundestag schon per Sitzordnung im Abseits, konnten bei allem Einsatz öffentlich kaum Kontrapunkte markieren. Die außerparlamentarische Opposition war vernehmbar, aber, auch wegen der fehlenden Handlungsmöglichkeiten im Bundestag, nicht wirksam genug.

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Wolfgang Kleudgen

Liebe Genossinnen und Genossen,

ich bitte um Eure Unterstützung und Eurer Vertrauen für meine Kandidatur auf Listenplatz 4 (ggf. 6) der Landesliste. Damit Ihr mich besser kennen lernt, ein paar Sätze zu meiner Person, meinem Werdegang, den politischen Schwerpunkten und zur Motivation für meine Bewerbung:

Ich bin 49 Jahre, verheiratet und wohne in Bad Kreuznach. Seit 2006 bin ich Mitglied der LINKEN und als Fraktionsvorsitzender für die LINKE im Stadtrat von Bad Kreuznach aktiv.

Ich habe Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften und Wirtschaftspädagogik an der Universität Mainz studiert und arbeite - nach Stationen bei der Oberfinanzdirektion und der Börsenaufsicht „BaFin“ in Frankfurt - seit 2006 als Lehrer an einer Beruflichen Schule in Hessen. Ferner bin ich an meiner Schule noch als Personalratsvorsitzender tätig und bin im Gesamtverband der Lehrer an Beruflichen Schulen „gewerkschaftlich“ eingebunden.

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Sebastian Knopf

Liebe Genossinnen und Genossen,

hiermit bewerbe ich mich für den Listenplatz 4. Auch wenn ich nicht
persönlich bei der VertreterInnen-Versammlung anwesend sein kann, da ich
beruflich im Einzelhandel tätig bin, möchte ich mich auf diesem Wege bei
euch vorstellen und um euer Vertrauen bitten.

Ich bin 35 Jahre alt und seit 1996 Mitglied der PDS bzw. jetzt der LINKEN.
Seit Ende 2001 lebe ich in Worms und engagiere mich im Kreisverband Alzey-Worms, zunächst als Schriftführer, seit 2004 bis heute als Kreisvorstandssprecher.

2009 zog ich gemeinsam mit einem Genossen in den Wormser Stadtrat ein und wirke dort als Fraktionsvorsitzender der LINKEN. Den größten Erfolg unseres Handelns im Stadtrat ist die Einführung des Bürgerhaushaltes. Auch wenn wir erst am Anfang eines Bürgerhaushaltes stehen, der diesen Namen wirklich verdient, so ist die Einführung ein erster wichtiger Schritt, auf dem aufgebaut werden kann.

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Zorlu Ünal

Liebe Genossinnen und Genossen,

das Jahr 2013 ist ein Jahr der Entscheidungen. Wir befinden uns an einer  Weggabelung. Im fünften Jahr der verheerenden Finanzkrise stehen wir vor der Wahl, ob wir uns weiterhin dem Diktat der Banken beugen und damit ein Spielball der Finanzindustrie bleiben wollen, oder ob wir den Mut besitzen, einen neuen Weg einzuschlagen. Geht es nach Schwarz-Gelb, bleibt alles wie gehabt und der aktuelle Kurs wird fortgesetzt. Die fatalen Konsequenzen, das ist bereits heute ersichtlich, wären die Verschärfung der sozialen Ungerechtigkeit und eine anhaltende, ja eine zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft. Das aber dürfen wir nicht zulassen, denn die Schere zwischen Arm und Reich klafft schon zu weit auseinander. Die gegenwärtige Entwicklung schadet nicht allein der heutigen Generation, sondern auch den nachfolgenden. Ein Land, in dem die Chance auf eine gute Ausbildung, eine Ausbildung mit Perspektiven, vom Geldbeutel und dem sozialen Status der Eltern abhängt, setzt seine Zukunft aufs Spiel. Die jüngst veröffentlichten Studien über den Anstieg der Kinder- und Altersarmut sind schlicht beschämend.

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Kandidatur(en) Listenplatz 5

Bettina Lau

<xml></xml>Zu meiner Kandidatur

Als alleinerziehende Mutter habe ich mit relativer Armut hinreichende Erfahrung gemacht. Ich weiß, was es bedeutet, wenn das Groschenzählen Lebensalltag darstellt. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben scheitert für Menschen in Armut viel zu oft am Geldbeutel. Selbst in der Partei ist die Teilnahme an Parteiveranstaltungen nur möglich, wenn es gelingt Fahrgemeinschaften zu bilden.

Reichtum- und Armut hängen zusammen. Armut ist nicht schicksalsgegeben, sondern wird durch politische Entscheidungen verursacht.

Die ungerechte Einkommens- und Verteilungspolitik des vergangenen Jahrzehnts führte dazu, dass die einen reicher und eine Vielzahl der Menschen ärmer wurden.

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Kandidatur(en) Listenplatz 6

Ali Damar

Bewerbung für Platz 6 der Landesliste RLP
Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

mein Name ist Ali Damar, ich bin 42 Jahre alt und habe 2 Kinder. Vor 20 Jahren kam ich als Politisches Asyl aus der Türkei nach Deutschland und bin seit 25 Jahren in der Linke sozialistische Politik aktiv. Was ich gegen dem Faschismus geleistet habe muss ich hier nicht erwähnen, aber Faschismus, Rassismus und sozial Chauvinismus kenne ich aus meinen langjährigen politischen Erfahrungen.

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Wolfgang Huste

Bewerbung für Platz 6 der Landesliste RLP

Wir brauchen radikale Reformen auf der sozialen, ökonomischen, kulturellen und ökologischen Ebene! Meine Forderung: Eine armutsfeste Entlohnung und Rente. Ich sage „Nein“ zum Lohndumping, zu „Leichtlohngruppen“, zu den asozialen, repressiven und Menschen verachtenden  Hartz-Gesetzen! Von 2000 bis 2012 stieg die Produktivität um 13,4 Prozent. Die Brutto-Stundenlöhne erhöhten sich jedoch nur um 2,1 Prozent. Die Differenz von elf Prozent ist dem Kapital zugeflossen. Zusammengerechnet sind das mehr als eine Billion Euro. Kräftige Lohnerhöhungen sind demnach nicht nur finanzierbar, sie sind auch überfällig!

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Martin "Wanja" Klein

Martin Klein, Bewerbung für Platz 6 der Landesliste RLP

Eine echte Alternative bietet nur DIE LINKE.

Die Armut von immer mehr Menschen in unserem Land ist keine Frage persönlicher Fehler und Unzulänglichkeiten, auch keine Frage der „Überflüssigkeit“ von Menschen oder Gruppen. Armut ist kein unvermeidlicher Nebeneffekt von „Modernisierungsprozessen“, wie uns die neoliberalen Märchenerzähler weismachen wollen, Armut ist ein Versagen der Politik!

Die von Rot-Grün begonnene und von der Großen Koalition und Schwarz-Gelb fortgesetzte Politik der sozialen Spaltung muss endlich beendet werden. Wir brauchen eine Stärkung der Lohneinkommen und eine sozial gerechte Steuerpolitik. Wir müssen die Arbeitslosenversicherung wieder stärken und eine Arbeitsförderung für Erwerbslose machen, die diesen Namen auch verdient.
Das Verarmungsprogramm Hartz IV ist endlich durch eine armutsfeste sanktionsfreie Mindestsicherung zu ersetzen.

... zur Bewerbung von Martin Klein

Weitere Kandidaturen oder Kandidaturen ohne Nennung des Listenplatzes