Welt-AIDS-Tag: AIDS und Diskriminierung bekämpfen!
„In den vergangenen Jahren gibt es in der Forschung immer wieder Fortschritte, die die Prävention von HIV/AIDS verbessern. Bei entsprechender Behandlung können infizierte Menschen mittlerweile ein normales Leben führen. Durch heutige Therapieverfahren kann HIV soweit bekämpft werden, dass eine Übertragung nicht mehr möglich ist. Insgesamt gehen die Neuinfektionen mit HIV zurück. Jedoch gibt es weltweit Unterschiede. Darum bedarf es noch einiger Anstrengungen, um AIDS zu bekämpfen. Aufklärung und Prävention sind besonders wichtig. DIE LINKE tritt dafür ein, die Aufklärung über Prävention und Therapie in der Gesellschaft zu verbessern“, sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz.
Melanie Wery-Sims, Landessprecherin der LAG Queer der LINKEN Rheinland-Pfalz, fügt hinzu: „Kostenlose Tests sind ein wichtiges Mittel im Kampf gegen HIV /AIDS. Es ist wichtig, die Sensibilität für das Thema zu steigern und Hemmschwellen, die Menschen von Tests abhalten, abzubauen. DIE LINKE tritt dafür ein, kostenlose Tests bekannter zu machen und Einrichtungen, die diese anbieten, zu fördern.“
Peter Weinand, Landessprecher der LAG Queer der LINKEN Rheinland-Pfalz, ergänzt: „Vielfach kursieren Mythen und überholtes Wissen über HIV /AIDS in der Gesellschaft. Das führt immer noch zur Ausgrenzung von Menschen, die mit einer HIV-Infektion leben. DIE LINKE tritt gegen die Diskriminierung dieser Menschen ein. Hier müssen Aufklärungskampagnen ansetzen. Wenn Menschen aufgrund einer Infektion stigmatisiert und ausgegrenzt werden, ist das eine Katastrophe. Wir wollen Menschen in einer solchen Situation nicht alleine lassen. Wir machen uns stark für einen sachlichen und aufgeklärten Umgang mit sexuell übertragbaren Krankheiten und gegen die Diskriminierung von Risikogruppen.“