Solidarität mit Israel. Gedenken am Petah-Tikva-Platz in Koblenz am 14.10.

Loriana Metzger

Solidaritätsbekundungen und Gedenkveranstaltung am Petah-Tikva-Platz in Koblenz am 14.10. mit rund 30 Teilnehmenden. Eingeladen hatten gemeinsam die Parteien in Koblenz LINKE und PARTEI.

Mit einer Kranzniederlegung und Trauerreden wurde am Samstag am Petah-Tikva-Platz den Opfern des Terrorangriffs der Hamas seit dem 7.10.23 gedacht und Solidarität mit Israel ausgesprochen. Zu dieser Gedenkveranstaltung erschienen mehr als 30 Menschen, zu der gemeinsam DIE LINKE. Stadtverband Koblenz und Die PARTEI Kreisverband Koblenz eingeladen hatten.

Ursula Rosenbaum, Mitglied des Sprecher*innenrats der Linkspartei in Koblenz, verurteilte in ihrer Rede den „unbegreiflichen, unmenschlichen Terroranschlag der Hamas gegen Israel“ und erinnerte an die Verbindung der Koblenzer*innen zu Israel, die sich in der Städte-Partnerschaft zu Petah Tikva seit Jahrzehnten wiederspiegelt. Auch Oliver Antpöhler-Zwiernik, Fraktionsvorsitzender der gemeinsamen Stadtratsfraktion von LINKE und PARTEI sowie Mitglied des rheinland-pfälzischen Landesvorstandes der Linken, verurteilte aufs Schärfste die Gräueltaten der Hamas, die über die  israelische wie palästinensische Bevölkerung unvorstellbares Leid gebracht haben und weiter bringen: „Und auf einmal sind wir in einer Welt, die wieder einmal grausamer und düsterer geworden ist.“

Die Trauer um die Opfer und die Sorge über die weiteren kriegerischen Entwicklungen prägten die Atmosphäre am Petah-Tikva-Platz. Seine Rede schloss Antpöhler-Zwiernik mit einem Zitat aus einem jüdischen Gebet ab, dem die Kranzniederlegung und eine gemeinsame Schweigeminute folgten: „Solange wir leben, werden auch sie leben, denn sie sind nun ein Teil von uns, wenn wir uns an sie erinnern“.

Beide Reden sind auf der Webseite der Koblenzer Linken zu finden.