LINKE fordert Arbeitsplätze statt Ein-Euro-Jobs

Anne Erb, stellv. Landesvorsitzende

Ein-Euro-Jobs sind keine geeignete Eingliederungsmaßnahme in den Arbeitsmarkt, und sie vernichten sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Wenn die rheinland-pfälzische Arbeitsministerin an dieser

völlig verfehlten Maßnahme festhält, zeigt das, wie weit die sich von der Realität des Arbeitsmarkts in unserem Land entfernt hat. Der Landesregierung fehlen arbeitsmarktpolitische Konzepte.

Während Bundesrechnungshof und Arbeitsmarkt-Experten am Nutzen der Ein-Euro-Jobs zweifeln bzw. deren Abschaffung fordern, erweist sich das rheinland-pfälzische Arbeitsministerium als glühender Verfechter dieses untauglichen Arbeitsmarkt-Instruments. Dazu erklärt die stellvertretende Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE Rheinland-Pfalz, Anne Erb:

Ein-Euro-Jobs sind keine geeignete Eingliederungsmaßnahme in den Arbeitsmarkt, und sie vernichten
sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Wenn die rheinland-pfälzische Arbeitsministerin an dieser
völlig verfehlten Maßnahme festhält, zeigt das, wie weit sie sich von der Realität des Arbeitsmarkts in
unserem Land entfernt hat. Der Landesregierung fehlen arbeitsmarktpolitische Konzepte.

DIE LINKE fordert sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze statt menschenunwürdiger Ein-Euro-Jobs. Ein öffentlich geförderter Beschäftigungssektor, der Einkommen gewährleistet, die aus der Hartz-IV-Sackgasse herausführen, ist die einzige Möglichkeit, Menschen zurück in die Arbeit zu bringen. Gute Löhne für gute Arbeit statt Arbeitsplatzvernichtung und die Einführung von Dumpinglöhnen durch die Hintertür – diese Forderung der LINKEN ist unverhandelbar.