Lewentz-Rücktritt - Zu späte Konsequenz für viele Flutopfer

Natalie Brosch und Stefan Glander

Zum Rücktritt von Roger Lewentz als rheinland-pfälzischem Innenminister erklären die Landesvorsitzenden:

„Für viele Flutopfer kommt der Rücktritt von Roger Lewentz zu spät. Bereits wenige Wochen nach der Flutkatastrophe hatte der Landrat von Ahrweiler die Konsequenzen für die katastrophalen Fehleinschätzungen gezogen. Lewentz hingegen schien bis zur Sitzung des Untersuchungsausschusses und dem „Auftauchen“ der Polizeivideos über die Rücktrittsforderungen erhaben.“ so Natalie Brosch.

Stefan Glander fügt hinzu: „Die Bürgerinnen und Bürger in Ahrweiler und Umgebung wird die Flutkatastrophe und deren Auswirkungen noch lange begleiten. Für Lewentz ist das Kapitel nun wohl erstmal abgeschlossen. Die Landesregierung täte gut daran, den Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz weiter auszubauen und sich auf die Folgen des Klimawandels besser als bisher einzustellen.“