Landesregierung lässt Geflüchtete im Stich

Stefan Glander

Wohnungsnot spitzt sich für alle zu

„Die Zahl der Geflüchteten in Rheinland-Pfalz ist heute dreimal so hoch wie 2016. Die Mittel zur Unterstützung und Integration der Geflüchteten bleiben verschwindend gering. Zusammenfassend lässt sich die aktuelle Migrationspolitik der Landes- und Bundesregierung im Hinblick auf Menschenwürde und Integration als schlichtweg katastrophal bezeichnen.“ so Stefan Glander, Landesvorsitzender.

„In den Kommunen mangelt es an geeigneten Unterkünften für die Geflüchteten. Die desaströse Wohnungsbaupolitik der Landes- und Bundesregierung verschärft die Situation nicht nur für die Einwohner*innen, sondern auch für die Geflüchteten. Behelfsmäßig werden die Geflüchteten in Containern oder Turnhallen untergebracht. Dies ist insbesondere für Kinder extrem belastend und erschwert auch eine erfolgreiche Integration.“ so Glander weiter.

DIE LINKE fordert mehr Investitionen in den sozialen Wohnungsbau auch auf Landesebene. Es werden allgemein zu wenige und zu teure Wohnungen in Rheinland-Pfalz gebaut. Eine bezahlbare Wohnung für Einwohner*innen und Geflüchtete gleichermaßen ist kein Luxus, sondern ein Menschenrecht.