„Eine Schule für alle“ statt Sparpolitik im Bildungswesen

Dr. Kathrin Meß

Zu den Ergebnissen der aktuellen Umfrage des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) über die Situation an den Grundschulen in Rheinland-Pfalz erklärt die Spitzenkandidatin der LINKEN für die Landtagswahl im kommenden März, Dr. Kathrin Meß:

„Dass es mit dem Bildungswesen in unserem Land nicht zum besten steht, ist seit langem bekannt, die aktuelle Umfrage des VBE bestätigt die besorgniserregenden Zustände an den Grundschulen: Am Inklusionskonzept wird gespart, die Unterrichtsversorgung liegt nicht bei 98 %, wie von der Regierung behauptet, sondern deutlich darunter. Die skandalöse Praxis der rot-grünen Landesregierung, Lehrerinnen und Lehrer nur befristet zu beschäftigen und in den Sommerferien in die Arbeitslosigkeit zu schicken, muss beendet werden, die ungenügende Vertretungsreserve für temporär ausfallende Lehrkräfte muss ausgebaut werden.

DIE LINKE wird nach der Landtagswahl weiter die Finger in die Wunden legen und sich dafür einsetzen, dass nicht am falschen Ende - schon gar nicht im Bildungswesen - gespart wird. Und wir haben Alternativen anzubieten: Mit unserem Projekt „Eine Schule für alle“ werden Kinder und Jugendliche durch ein sozial gerechtes und ausfinanziertes Schulsystem nach ihren Begabungen und Bedürfnissen gefördert - dafür wird sich DIE LINKE stark machen!“