Der Südosten der Türkei - Ausnahmezustand in Nordkurdistan

Veranstalter: Veranstalterin: Gruppe Mainz Rojava, IPPNW, kurdisches Gesellschaftszentrum Mainz; Unterstützung: Armut und Gesundheit e.V., Flüchtlingsrat Mainz, Medinetz Mainz, Attac Mainz

Ein aktueller Reisebericht von Dr. Gisela Penteker (IPPNW)

An der Diskussion beteiligt: Ercan Ayboga, ehem. Mitarbeiter der

Stadtverwaltung Diyarbakir und Coautor des Buches Revolution in Rojava

Veranstalterin Gruppe Mainz Rojava, IPPNW* (internationale Ärzte für die Verhütung
des Atomkriegs und in sozialer Verantwortung), kurdisches Gesellschaftszentrum Mainz

Unterstützung: Armut und Gesundheit e.V., Flüchtlingsrat Mainz, Medinetz Mainz,
Attac Mainz

Anlässlich des Newrozfestes besuchte im März 2018 eine IPPNW Delegation
den kurdischen Südosten der Türkei (Nord-Kurdistan).
Dort machte sie sich ein Bild über die schwierige Menschenrechtslage.
Die Referentin berichtet, wie zivilgesellschaftliche Organisationen sich trotz
massiver Repressionen durch die türkische Regierung organisieren.


Dr. Gisela Penteker, Allgemeinärztin in Norddeutschland und Mitglied der
IPPNW organisiert seit 1999 jährliche Delegationsreisen in die Osttürkei,
besonders um die Situation der kurdischen Bevölkerung kennenzulernen und
mit Berichten darüber zu informieren (ippnw akzente Hefte).
Sie verfügt über Kontakte, die in vielen Jahren entstanden sind und hat auch
frühere Reisen in den Norden von Syrien (Rojava) unternommen.


Ercan Ayboga ist seit seinen Studienjahren aktiv gegen den Ilisu Staudamm -
davon zeitweise direkt in Nord-Kurdistan. Er ist auch Mitbegründer der in
Deutschland basierten Tatort Kurdistan Kampagne.