Flughafen Hahn: Desaster mit Ansage

Katrin Werner

„Der Flughafen Hahn entwickelt sich zum völligen Desaster für die Landesregierung. Der zuständige Innenminister Lewentz hat hier schon vor Jahren Steuer-Millionen bei dem gescheiterten Deal mit einer betrügerischen Firma versenkt. Nun gefährdet das endgültige Scheitern der Flughafenpolitik der Landesregierung die Jobs von mehr als 300 Menschen“, sagt Katrin Werner, Landesvorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz.

Werner weiter: „Die verkehrspolitische Katastrophe zieht etliches nach sich. Denn auch der Hochmoselübergang wurde als Anbindung des Flughafens geplant. Das jetzt schon unnötige Brückenbauprojekt verliert bei einem Aus für den Hahn jede Existenzberechtigung. Wir fordern politische Konsequenzen. Die Landesregierung darf nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Die Vorgänge um den Flughafen müssen lückenlos aufgeklärt werden. Zuallererst aber fordern wir eine verlässliche Perspektive für die rund 300 Beschäftigten. Es kann nicht sein, dass sie die Zeche für die verfehlte Politik der Landesregierung tragen müssen.“