Die AfD und die extreme Rechte

"Benjamin S. ist ganz offensichtlich kein Einzelfall. Es sind etliche Fälle von Mitarbeiter:innen der AfD bekannt, die in der rechten Szene fest verankert sind. Und auch ein Blick auf die vielfältigen Verbindungen von Mitgliedern des Landesvorstandes in Rheinland-Pfalz zu Organisationen und Personen der extremen Rechten genügt, um das zu erkennen. Herr Frisch gibt gerne den Anständigen. Diese Rolle ist mittlerweile völlig unglaubwürdig," sagt Katrin Werner, Bundestagsabgeordnete der LINKEN aus Rheinland-Pfalz, mit Blick auf die Berichte über die Anstellung von Aktivist:innen der extremen Rechten bei der AfD.

Werner weiter: „Der polizeibekannte S. war offenbar in der rechten Szene aktiv, auch während er für Frischs Stadtratsfraktion und seinen Kreisverband arbeitete. Gegen Joachim Paul gab es Vorwürfe, für eine NPD-Zeitschrift geschrieben zu haben, und Robin Classen, Mitglied des Landesvorstandes beteiligte sich an einem Sammelband mit IB-Aktivisten. Das alles zeigt, wie wichtig es ist, die Verbindungen und Überschneidungen zwischen AfD und der extremen Rechten offenzulegen.“